Heute früh trafen wir uns alle im selben Zug in Zürich, jedoch nicht im selben Wagen. Eine Lok stand zwischen uns. In Chur waren wir dann endlich vereint. Weiter ging es mit der RhB bis Langwies. Obwohl wieder wurden wir getrennt, wurden einige doch in die 1. Kl. verwiesen. Nach einem Batteriekauf im Dorfladen Landwies funktionierten alle LVS einwandfrei. Endlich ging’s richtig los. Zu Beginn ging es 6 km auf dem Schlittelweg durch den Wald bis zum Valserweiler Sapün, vorbei am Restaurant Heimatli. Nun wurde es etwas steiler, aber gut begehbar. Kaum an der Sonne wurde es richtig warm. Im obersten Viertel wurde es richtig steil, was an der vorhandenen Spur lag und niemand konnte sich überwinden eine bessere Spur anzulegen. Entsprechend liessen die Kräfte nach und alle was glücklich als wir den Gipfel bei strahlendem Sonnenschein erreichten. Die Aussicht war besten und das Rätselraten welcher Gipfel wo ist wurde fleissig ausgeübt. Zur Stärkung hat uns Nicole nach dem Essen mit Ovostängeli verwöhnt. Nach einigen Überlegungen haben wir uns entschieden, mehr oder weniger der Aufstiegsroute entlang abzufahren. Die ersten Hänge waren traumhaft, je tiefer wir kam je schwerer wurde der Schnee. Die Sonnenterasse des Bergrestaurant Heimetli liessen wir auf Grund von früherer eher üblen Erfahrungen rechts liegen. Auf direktem Weg ging es auf dem Schlittelweg zurück nach Langwies. Obwohl der Bahnanschluss perfekt gepasst hätte, freuten wir uns, das lokale Gastgewebe zu unterstützen, genossen ein Bier, und gingen eine Stunde später zu Bahnhof. Der Zug war überfüllt, und so leisteten einige sich in 1. Kl. Upgrade bis Chur, für lediglich Fr. 3.00.
Abschliessen danken wir Nicole für die tadellose Planung und den wunderbaren Tag in den Bündner Bergen.
Luzia, Georg, Babs, Martin, Walter, Peter, Jörg und Duri.