Bericht zur Tour
Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
09.08.2024 21:49
Letzte Änderung
09.08.2024 21:49
Tourenbericht

Tourenleitung: Werner Sigrist

Teilnehmer: Marianne, Ruth, Rolf und Urs

Mit dem Zug fahren wir bei bewölktem Himmel gegen Luzern. Während der Fahrt entscheiden wir uns in der ZB ins Bistro zu setzen. Dort findet man immer Platz, auf den von Touristen stark frequentierten Zügen nach Interlaken. So geniessen wir unseren Kaffee und das Gipfeli in entspannter Atmosphäre auf der Fahrt nach Lungern. Hier steigen wir aus und machen uns bereit für den langen Aufstieg. Vom Bahnhof aus sehen wir den Gipfel (zum letzten Mal) unserer heutigen Tour. Wir starten die Tour am Bahnhof P.749, und wandern bis Ledi auf der Strasse. Dort biegen wir ab auf den Bergweg, dem Eibach entlang. Beim P. 889 tauchen wir ein in den Ledigraben-Rütiwald. Nun geht es auf einem abwechslungsreichen, gut angelegten Weg, zwischen dem Eibach und dem Gadenmattbach, stetig bergwärts. Der Regen vom Vortag hat seine Spuren hinterlassen. Der Weg ist nass und zum Teil leicht rutschig. Wir erreichen auf ca. 1’340 den Fahrweg welcher uns zum Weiler Staldenried P.1349 führt. Hier wechseln wir wieder auf den Bergweg und steigen weiter auf zur Alp Hüttstett P.1663. Nebelschwaden ziehen über die Wiesen und die Bergspitzen. Der Nebel wird immer wieder hin und her geschoben. Ab und zu zeigt sich sogar kurz die Sonne. In der Hoffnung, dass uns auf dem Gipfel die Sonne ins Gesicht lacht, steigen wir weiter auf. Jetzt beginnt der steilere Teil unserer Tour. Nach der Durchquerung einer Weide geht es durch den Wald Brunholz, an vielen Pilzen vorbei, hinauf auf einen Grat. Am Ende des Grates ist noch ein kurzer Aufstieg zu schaffen und wir stehen beim Gipfelkreuz des Güpfi P.2043. Leider versperren die tief hängenden Wolken und der Nebel die ausgezeichnete Rundsicht auf dem Gipfel. Immer wieder zeigt sich zwar die Sonne. Für ein paar Sekunden können wir das Rosenhorn und Mittelhorn erblicken. Wir lassen uns den Tag nicht verderben und geniessen unsere mitgebrachten Mittagsspeisen. Nach einer ausgiebigen Rast machen wir uns dann auf den Abstieg. Dieser führt uns wieder über den gleichen Weg wie der Aufstieg hinunter nach Lungern. Hier treffen wir dann einige Minuten bevor der Zug fährt ein. Wir steigen wieder im Bistro ein und geniessen auf der Fahrt nach Luzern unser wohlverdientes, kühle Bier!