Bericht zur Tour
Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
19.05.2024 13:56
Letzte Änderung
19.05.2024 13:56
Tourenbericht

Tourenleitung: Werner Sigrist

Teilnehmer: Beatrice und Katrin

Die allgemeine Wetterlage machte den Entscheid für eine Durchführung der Tour nicht einfach. Zwei Tage vorher entschied ich mich diese durchzuführen. Am Morgen auf dem Weg zum Bus regnete es noch. Das Niederschlagsapp zeigt jedoch eine Wetterbesserung von Westen. So fahren wir gut gelaunt mit dem öV nach Escholzmatt. Im Café mitten im Dorf kehren wir ein zu unserem obligaten Kaffee und Nussgipfel! Gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Weiler Lochgut. Auf einem schmalen Weg geht es steil aufwärts durch ein Waldstück. Dort beobachten wir junge Haubenmeisen die Futter suchen. Weiter geht es über Oberholdern hinauf zum Hof Rothenfluh. Hier haben wir einen Blick hinab ins Tal wie auch auf die unzähligen Hügel des Emmentals und Entlebuch. Die Bergketten Schrattenfluh, Hohgantkette und die Berner Alpengipfel liegen leider versteckt hinter tiefhängenden Wolken. Wir wandern hinauf zum Bock P.1252, dem höchsten Punkt der heutigen Wanderung. Hier geniessen wir nochmals die Rundsicht und steigen dann leicht ab zum Turner P.1193. Nun geht es in einem leichten auf und ab durch den Wald, auf Kreten zum Altengratschwendi. An einem geschützen Platz im lichten Wald machen wir unsere Mittagsrast. Auf dem ganzen Weg weht immer ein kühler Wind. Gestärkt machen wir uns wieder auf den Weg über weitere Kreten, über die Grätliegg P.1140 bis zum Chrüzbode P.1155. Hier zweigen wir in östlicher Richtung ab und beginnen den Abstieg Richtung Schüpfheim. In der Zwischenzeit setzt sich die Sonne immer stärker durch. Mit den Wolkengebilden und dem wechselnden Licht erscheint die Landschaft immer wieder wie ein Gemälde. Wir erreichen den Weiler Gmeinwärch P.1078. Nochmals steht ein kurzer Aufstieg an, bis zum P.1125. Ab diesem Punkt verläuft der Weg nur noch talwärts zum Weiler Linde und Louffe, wo die Kapplle St. Joseph steht. Über Wiesen und kurze Waldstücke gelangen wir zum Weiler Geismatte und hinab nach Schüpfheim Bahnhof. Hier reicht es uns noch zu einem Kaffee und Bier wo wir die schöne, abwechslungsreiche aber lange Tour ausklingen lassen.