aufs Schloss Heidegg, 21. April 2022

Tourenleiter: Werner Sigrist

Teilnehmer: Anna, Ruth, Barbara, Elisabeth, Wisel und Hans

Wir starten unsere Wanderung in Oberschongau mit dem Besuch der Wallfahrtskirche. Dann wandern wir hinauf zum Tannwald. Hier biegen wir ein auf den Freiämterweg und folgen dem Wanderweg welcher bis zum Schürbode im Wald verläuft. Dies ist angenehm da draussen die kühle Bise bläst. Beim P.829 verlassen wir den Wald und blicken hinab ins Freiamt. Beim Weiler Grod steht ein Hofladen mit leckeren Sachen. Der feine Lebkuchen findet Abnehmer. Dann tauchen wir wieder ein in ein Waldstück und stehen nach kurzer Zeit vor dem Weiler Horben. Am Waldrand, bei einer Feuerstelle, machen wir unsere Mittagsrast. Weiter geht es zum Horben. Dieser Weiler besteht aus einem kleinen Schloss, der Schlosskapelle St. Wendelin und einem grossen Restaurant. Das Schloss ist in Privatbesitz und ist für die Oeffentlichkeit nicht zugänglich ist. In die Kapelle kann man einen Blick werfen. Vom Horben aus geniesst man eine umwerfende Rundsicht. Leider sind die Bergketten, trotz sonnigem Wetter, in Dunst gehüllt. Auf den Panoramatafeln können wir ablesen, was wir nicht sehen können! Weiter geht es nach Oberillau. Beim Bauernhof finden wir eine Besenbeiz. Zeit unseren Mittagskaffe zutrinken und die angebotenen Kuchen zu geniessen. Jetzt geht es bergab nach Lieli. Oberhalb des Dorfes Lieli steht die Burgruine Nünegg. Wir treten ein in die Ruine und steigen hinauf auf die Aussichtsplattform. Weiter geht es durchs Dorf Lieli hinab Richtung Schloss Heidegg. Diese liegt oberhalb von Gelfingen, hoch über dem Baldeggersee, inmitten einer weitgehend erhaltenen Park- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung. Wir schauen uns das Schloss von aussen an und marschieren vorbei am Rosengarten durch die Reben hinunter nach Gelfingen. Beim Bahnhof finden wir ein Restaurant mit Terasse. Draussen an der Sonne lassen wir die Wanderung mit einem kühlen Bier ausklingen bevor wir die Heimreise antreten.