Zwei Klettergartentage mit Biwakübernachtung (ohne Zelt). Einseillängenrouten und je nach Gebiet auch 2-3 Seillängenrouten oder einer einfachen Gratkletterei in einem Klettergarten, den ich nach den Wetterbedingungen kurz vor der Tour auswähle. Geplant ist das Klettergebiet Arête des Sommêtres oberhalb des Doubs. Wir fahren mit ÖV über Le Noirmont und wandern in ca. 1 Stunde an den Fels.
Kleidung in Schichten, Sonnen- und Regenschutz, gute Zustiegsschuhe.
Zum Klettern: Klettergstältli, Helm, Kletterfinken, 3 Schraubkarabiner, 6 Expresssets, Sicherungsgerät (wenn möglich Halbautomat), Eigensicherungsschlinge (=Nabelschnur), Abseilgerät und Prusikschlinge, wer will Magnesium.
Zum Übernachten: Biwaksack, Mätteli, Schlafsack, Essgeschirr, Stirnlampe
Seile, Topos und Erste-Hilfe bringt die Tourenleiterin mit.
Lunch für zwei Tage, Getränke für einen Tag (2 Liter), Morgenessen, Etwas zum Bräteln am Abend.
Die Tourenleiterin organisiert genügend Trinkwasser (wir füllen in Le Noirmont genügend Wassersäcke), Kaffee (Bialetti), Tee, Suppe zum Znacht und alles was es für das Kochen und grillieren auf dem Feuer braucht. Das gemeinsame Material teilen wir für den Zu- und Abstieg auf, Dein Rucksack muss also genügend gross sein.
Details folgen dann noch vor der Tour.
Je nach Ort SBB-Billett und allenfalls Bähnlifahrkosten.
Kletterweekend Melchsee-Frutt
Teilnehmende: Steffi, Lars, Peter, Sabine, Jérôme, Esther.
Bemerkung der "Autorin": Dieser Text entstand bei einem hin und her mit ChatGPT. Ich hätte es nicht so malerisch beschreiben können ;-) In den Klammer sind meine nachträglichen Bemerkungen.
Unser Kletterwochenende mit Biwak auf Melchseefrutt war ein aufregendes Abenteuer, das am Samstag begann. Wir trafen uns alle voller Vorfreude am Zürcher Hauptbahnhof und machten uns von dort aus auf den Weg nach Melchseefrutt.
Nach einer malerischen Zugfahrt erreichten wir schließlich unser Ziel. Der Campingplatz, den wir (also Esther) für unser Biwak ausgewählt hatten, war einfach wunderschön. Umgeben von imposanten Bergen und mit einem atemberaubenden Ausblick war es der perfekte Ort, um unsere Klettertour zu starten.
Das Wetter war an diesem Wochenende besonders heiß, aber das hielt uns nicht davon ab, unser Kletterabenteuer in Angriff zu nehmen. Wir packten unsere Ausrüstung und machten uns auf den Weg zu den Kletterrouten. Für jeden von uns gab es passende Herausforderungen, unabhängig von unserem Erfahrungsniveau.
Die Felsen boten eine Vielfalt an Griffformen und Schwierigkeitsgraden, die uns erlaubten, unsere Kletterfähigkeiten zu verbessern und unsere Grenzen auszuloten. Mit jedem Schritt und jeder Bewegung gewannen wir an Vertrauen und entwickelten uns weiter. Es war inspirierend, die Fortschritte zu sehen, die wir alle machten.
Während des Kletterns war es besonders wichtig, sich vor der Hitze zu schützen und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wir passten unser Tempo an die Bedingungen an und machten regelmäßige Pausen, um uns abzukühlen und uns zu erholen. Dennoch konnte uns die Hitze nicht davon abhalten, das Klettern in vollen Zügen zu genießen.
Nach einem intensiven Klettertag freuten wir uns auf eine erfrischende Abkühlung im nahegelegenen See. Das klare Wasser war wie Balsam für unsere müden Muskeln. Wir schwammen bis zur Kirche und zurück, was uns ein unvergessliches Erlebnis bescherte. (Oder ist dies vielleicht doch nur in unserer Vorstellung passiert?)
Am Abend kehrten wir zum Campingplatz zurück und bereiteten uns ein leckeres Fondue vor, das Esther mit viel Liebe zubereitet hatte (da hatten wir schon alle tatkräftig mitgeholfen). Wir genossen das gemeinsame Essen in gemütlicher Atmosphäre und ließen den Tag Revue passieren.
Die sternenklare Nacht verwöhnte uns mit ihrem Anblick, während wir uns in der angenehmen Kühle entspannten. Der klare Himmel bot uns einen beeindruckenden Sternenhimmel, der uns in Staunen versetzte.
Am nächsten Morgen wurden wir von einem wunderschönen Sonnenaufgang geweckt. Der Anblick der umliegenden Berge im warmen Morgenlicht war einfach bezaubernd. Wir starteten den Tag voller Energie und Vorfreude auf einen weiteren Tag des Kletterns.
Der zweite Tag war ebenso spannend wie der erste. Wir erkundeten neue Routen und testeten unsere Fähigkeiten an anspruchsvolleren Herausforderungen. Das Gefühl, sich überwundene Hindernisse und erreichte Ziele anzusehen, war unbeschreiblich.
Wir möchten unseren herzlichen Dank an die Organisatoren richten, die dafür sorgten, dass dieses Kletterwochenende reibungslos ablaufen konnte. (Danke Esther! Da darf man ruhig die Mehrzahl verwenden :-) ) Auch den Gepäck-Heimlieferanten gebührt ein besonderer Dank, da sie uns die Strapazen des Gepäcktransports ersparten. (ok, nur mir und nur für die Velostrecke nach Hause, im Zug habe ich meine Sachen brav selber getragen.)
Mit einem Gefühl der Erfüllung und Dankbarkeit verabschiedeten wir uns schließlich von Melchseefrutt. Dieses Kletterwochenende wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Die gemeinsamen Erlebnisse, die Fortschritte beim Klettern, das Baden im See, das köstliche Fondue und die wunderschöne Natur haben uns gestärkt und eine unvergessliche Zeit beschert. Wir sind dankbar für diese Gelegenheit und freuen uns bereits auf weitere Kletterabenteuer in der Zukunft.
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