Tourengruppe
Sektion
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
5.5.2023 [Fr.]
Anmeldung ab
12.11.2022
Anmeldeschluss
04.05.2023
TourenleiterIn
Werner Sigrist
Tourencode
BW/A/T2
Beschreibung

Am Fusse des Hohgants, der Krone des Emmentaler, liegt ein eindrückliches Alpental - das Schangnau. Von den umliegenden Höhen aus eröffnet sich dem Betrachter ein grandioser Blick zu den benachbarten Bergmassiven. Wir starten im Kemmeriboden und steigen über den Alpen Baumgarten und Luterschwändi zum höchsten Punkt, zur Wimmisalp auf. Bevor wir wieder ins Tal absteigen, queren wir das Rotmoos, das seit 1996 im Inventar der Moorlandschaften verzeichnet ist. Wir erreichen Schangnau und können zum Abschluss im Gasthof Löwen noch eine der berühmten Meringues verkosten.
Aufstieg: 900 Hm
Abstieg: 940 Hm
Wanderzeit: 5,5 Std.
Wegstrecke: ca. 16 km

Besammlung
nach Absprache
Rückkehr
abends
Verkehrsmittel
ÖV
Gesamtdistanz (km)
265
Ausrüstung

Wanderschuhe, Wanderstöcke individuell

Verpflegung

aus dem Rucksack

Kosten

ca. Fr. 50.-- (1/2 Tax)

Durchführung
04. Mai 2023, ab 12:00 Uhr
Bemerkungen

gute Kondition vorausgesetzt. Es ist eine lange Tour

Hohgant (Kemmeribodenbad-Schangnau), 05. Mai 2023

Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
08.05.2023 23:01
Letzte Änderung
08.05.2023 23:01
Tourenbericht

Tourenleitung: Werner Sigrist

Teilnehmer: Beatrice G., Marianne, Ursa und Barbera

Mit der Bahn und dem Postauto erreichen wir das Kemmeribodenbad P.976. Das Restaurant ist immer noch geschlossen. Die Handwerker sind immer noch beschäftigt um die Schäden der grossen Überschwemmung vom 04. Juli 2022 zu beseitigen. Am 03. Juli 2023 soll das Hotel und das Restaurant wieder öffnen. Wir starten unsere Wanderung beim Restaurant bei Sonnenschein und wandern zuerst entlang der ruhig fliessenden Emme bis zum P.989. Nun geht es bergan hinauf zum Gepsli und weiter zur Bühlmannschwand P.1225. Hier blicken wir Richtung Nord zur Marbachegg, Richtung Ost zum Schibegütsch und Richtung Süden schauen wir hinauf zum Furggegütsch. Wir wandern nun mehr oder weniger die Höhe haltend weiter Richtung Westen vorbei an der Ober Mastweid P.1221, dem Farnerli P.1228 zum Grossensteinen P.1283 unterhalb der Hohgantkette. Auf der anderen Seite blicken wir hinaus auf die Hügel und Gräben des Emmentals. Am Wegrand bestaunen wir immer wieder kleinere Feuchtgebiete die voll von Schlüsselblumen und Sumpfdotterblumen sind. Weiter geht es Richtung Chessilochegg wo wir auf die Bergstation vom Skilift Bumbach treffen. Hier startete die erfolgreiche Sportkarriere von Beat Feuz. Bei der Lifthütte finden wir eine Sitzgelegenheit wo wir unsere Mittagsrast machen. Krokusse blühen in der Wiese und über uns bilden sich graue Wolken. Wir entschliessen uns nur eine kurze Rast zu machen und wandern schon bald weiter hinab zum Glunti P.1277 und schwenken ein auf einen schmalen Bergweg. Die grauen Wolken haben sich wieder verzogen und die Sonne scheint wieder. Wir tauchen schon bald in ein Waldstück ein, welches mit den vielen moosbedeckten Steinen und Bäumen, wie ein Zauberwald wirkt. Wir verlassen den Wald und steigen auf zur Wimmisalp P.1432, den höchsten Punkt der Wanderung. Unterhalb vom Trogehorn traversieren wir den Breitwanggrabe wo vor uns vier Hirschkühe den Hang hinunter rennen. Wir erreichen die Obere Breitwang P.1371. Richtung Westen blicken wir auf die Sibe Hängste und Burst. Im Hintergrund erblicken wir das Stockhorn und die Gantrischkette. Über den Sibe Hängste ziehen dunkle Wolken auf. Wir steigen ab zum Hochmoor Rotmoos P.1188. Abwechselnd wandern wir nun auf Naturstrassen und Asphaltwegen zum Schneidzaunbödeli P.1164. Nach der Obere Gemmi P.1108 wechseln wir auf ein steilen Wanderweg mit diversen Treppenabschnitten. Dieser führt am Schwarzbach entlang hinunter zu einer Strasse bei P.950. Der Strasse folgend überqueren wir die Emme und erreichen die Talmühle P.861. Als Abschluss fordert uns nochmals ein Gegenanstieg, hinauf zur Bushaltestelle Schangnau Post. Wir entscheiden mit dem nächsten Bus nach Escholzmatt Bahnhof zu fahren und in Escholzmatt einzukehren. Kaum sind wir dort eingetroffen fängt es leicht an zu regnen. Wir verziehen uns in ein Cafe und lassen dort die Tour bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

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