Tourengruppe
Sektion
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
27.5.2022 [Fr.]
Anmeldung ab
01.12.2021
Anmeldeschluss
26.05.2022
TourenleiterIn
Werner Sigrist
Tourencode
W/A/T1
Beschreibung

Wir gehen auf die erste Etappe des Neckertaler Höhenweges. Start ist in Mogelsberg, vorbei am Baumwipfelpfad, über Haselgrund nach Moos. Weiter geht es zum Chüeboden hinauf zum Geerensattel P.1011. Auf einem Gratweg steigen wir hinauf zur Wilkethöchi P.1172. Hier geniessen wir die herrliche Aussicht auf den Alpstein und hinein in die Churfirsten. Dann steigen wir ab über den Chubelboden nach Hönenschwil und steigen wieder auf über Bergli hinüber zur Hochwacht P.1074. Auf einem Höhenweg wandern wir vorbei an Landscheidi, Arnighöchi, Lindschwendi zur Chäseren und steigen dann ab über Stofel, Tüfi und Bächli nach Schönengrund.
Aufstieg: 1’000 hm, Abstieg: 880 hm
Distanz: 18 km
Wanderzeit: ca. 6.00 Std.

Besammlung
Zürich HB, 07:09 Uhr, Richtung St. Gallen
Rückkehr
abends
Verkehrsmittel
ÖV
Gesamtdistanz (km)
150
Ausrüstung

Wanderschuhe, Wanderstöcke individuell

Verpflegung

aus dem Rucksack

Art der Übernachtung
Keine Übernachtung
Kosten

ca. Fr. 35.--

Durchführung
24. Mai 2022 ab 12:00 Uhr
Bemerkungen

sehr gute Kondition vorausgesetzt da lange Tour mit viel Höhenmeter

Mogelsberg-Schönengrund, 27. Mai 2022

Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
28.05.2022 21:35
Letzte Änderung
28.05.2022 21:35
Tourenbericht

Tourenleitung: Werner Sigrist

TeilnehmerInnen: Anna, Ruth, Beatrice G., Barbara, Elisabeth und Wisel

Die Verschiebung der Tour vom Mittwoch, 25. Mai auf den Freitag, 27. Mai war eine gute Entscheidung. Zum einen war das Wetter hervorragend und drei weitere RinsberglerInnen konnten sich für die Tour noch anmelden. So fahren wir gut gelaunt mit dem öV nach Mogelsberg im Neckertal. Bereits hinter dem Bahnhof geht es über Treppen bergauf zum Weiler wo ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt im ehemaligen Altersheim von Mogelsberg eingerichtet wurde. Angrenzend an diese Liegenschaft wandern wir an einer Wildobstanlage vorbei. Wir tauchen in ein Waldstück ein, wandern bergauf vorbei am Baumwipfelpfad zum Weiler Haselgrund. Auf einer Teerstrasse erreichen wir Oberlöffelsberg, steigen ein paar Meter ab und wandern durch Ebersol. Ausserhalb vom Dorf biegen wir rechts ab zum Weiler Moos. Bei einem umgebauten Bauerngehöft lesen wir Batik und wundern uns was sich dahinter versteckt da wir auf einer Tür Musikstudio angeschrieben sehen. Wir sprechen eine Frau an die Blumentöpfe richtet. Sie erklärt uns dann, dass hier schon namhafte Musiker Plattenaufnahmen gemacht haben. In einem Teil des Gebäudes befindet sich auch eine Lachsräucherei. Sie sagt uns mit stolz, dass es der beste Räucherlachs der Schweiz ist! Wir setzen unser Wanderung fort auf einem abwechslungsreichen Wanderweg hinein in das wilde Cholloch-Tobel, dann steil aufsteigend hinauf zum Gerensattel. Es geht weiter steil bergauf hinein in den Wald. Wir entdecken vor uns einen Marder der sich, nachdem er uns entdeckt hat, schnell verschwindet. Auf dem Grat geht es dann zum höchsten Punkt der Wanderung, zur Wilkethöchi P.1172. Hier haben wir freie Sicht auf den Alpstein, die Churfirsten hinein in die Glarner Alpengipfel. Bänke und Liegen laden ein zur Mittagsrast. Gestärkt steigen wir auf Waldpfaden und Wegen ab hinunter zum Chubelboden P.861. Jetzt kommt der nächste Aufstieg, zuerst am Schräghang einer Wiese hinein in einen Wald und wieder steil hinauf zum Weiler Bergli P.999. Wir folgen einer Strasse zum Weiler Gägelhof und machen den letzten Aufstieg dieser Wanderung durch eine frisch gemähte Wiese hinauf zur Hochwacht P.1074. Hier geniessen wir nochmals die schöne Aussicht auf den Alpstein, die Churfirsten, die Glarner Alpengipfel, über die Hügel des Neckertals und über die Appenzeller Hügellandschaft. Ein kühler Wind bläst uns ins Gesicht. Damit wir nicht auskühlen beginnen wir den Abstieg zur Landscheidi, dann zur Arnighöchi, am Vorderarnig vorbei über eine steilere Wiese hinunter nach Schönengrund P.836. Dort suchen wir eine Beiz wo wir unseren Durst löschen können. Nach kurzem suchen werden wir fündig in der Mühle, einer typischen Appenzellerbeiz. Draussen im Schatten geniessen wir ein kaltes Bier und lassen die Tour entspannt ausklingen.

Um einen Bericht zu dieser Tour verfassen zu können musst du dich einloggen. Wenn du noch kein Benutzerkonto hast, musst du dir zuerst ein Benutzerkonto anlegen.