Das Bockmattli ist ein bekanntes Klettergebiet und wir wagen uns dort an die namenlose Kante. Klingt nicht so nach grossem Abenteuer, ist aber eine sehr vergnügliche Kletterei, mit 8 Seillängen und einfachem Fussabstieg. Wir reisen am Samstag an, klettern im Klettergarten ein paar Längen und übernachten dann in der Kletterhütte, wo wir selber kochen werden. Am Sonntag machen wir dann Bekanntschaft mit der namenlosen Kante.
Helm, Klettergurt, Kletterfinken, Zustiegsschuhe, 3 Schraubkarabiner, 1x60cm und 1x120cm Bandschlinge, kleiner Rucksack, Sonnebrille, Sonnenschutz, passende Kleidung, Hüttenschlafsack und persönliches Hüttenzeugs.
Proviant für Klettertour. In der Hütte müssen wir selber kochen und werden uns dazu noch absprechen, was wir kochen wollen und wer was mitbringt. Getränke sind vorhanden.
Hütte: Fr. 22.-
ÖV: gemäss persönlichem Abo
Tourenbericht Bockmattli
Auch in diesem Jahr hat Samuel das Bockmattli ins Tourenangebot aufgenommen. Und auch in diesem Jahr kletterten wir nicht im Bockmattli. Nicht der viele Schnee war heuer schuld, sondern die schlechte Wetterprognose: Regenschauer waren für den Sonntag angesagt. Zum Glück waren die Wetterprognosen im Jura besser. Einmal mehr kletterten wir dann im Jura anstatt im Wägital. Samuel entschied sich für eine Route bei La Heutte. Ein kurzer Blick ins SAC Tourenportal auf der Hinfahrt brachte uns kurz in Verlegenheit: Im Klettergebiet Le Paradis ist ein kantonales Kletterverbot bis Anfang August aktiv. Zum Glück liegt das Klettergebiet Bonnes Fontaines nur wenige hundert Meter daneben und offeriert ähnliche Routen. Zu sechst wanderten wir dann vom Bahnhof La Heutte in etwa 30 Minuten zum Klettergarten Bonnes Fontaines. Wir kletterten uns dort zuerst warm und starteten dann in die Route La Nostalgique. In 5 SL kletterten wir hoch und genossen die schöne Aussicht in die typische Jura Landschaft. Danach stiegen wir zu Fuss wieder ab, zurück zum Klettergarten und Gepäck Depot. Drei Teilnehmer hatten noch etwas überschüssige Kraft und nutzen die für Routen im Sechser Bereich. Bis zuletzt hatten wir Glück mit dem Wetter. Wir wanderten zurück nach La Heutte, fuhren mit dem Zug nach Biel, löschten Durst und stillten Hunger spontan in einem Restaurant. Glücklich und zufrieden traten wir danach die weitere Reise nach Hause an. Besten Dank an Samuel für die kurzfristige Umplanerei, Organisation und Durchführung dieser Jura Kletter Tour.
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