Tourengruppe
Sektion
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
1.2.2024 [Do.]
Anmeldung ab
01.12.2023
Anmeldeschluss
31.01.2024
TourenleiterIn
Werner Sigrist
Tourencode
SS/B/WT1
Beschreibung

Da die Schneeverhältnisse im Glaubenberggebiet dürftig sind, gehe ich auf den Höch Gumme
Auf- und Abstieg: ca. 700 Hm
Wanderzeit: ca. 4 Std.
Wegstrecke: ca. 11 km

Besammlung
07:10 Uhr Zürich HB, Richtung Luzern
Rückkehr
abends
Verkehrsmittel
ÖV
Gesamtdistanz (km)
220
Ausrüstung

LVS, Schaufel und Sonde

Verpflegung

aus dem Rucksack

Kosten

ca. Fr. 50.-- (1/2 Tax)

Durchführung
31. Januar 2024, ab 12:00 Uhr

SST Schönbüel (anstatt Miesenstock)

Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
04.02.2024 10:51
Letzte Änderung
04.02.2024 10:51
Tourenbericht

Tourenleitung: Werner Sigrist

Teilnehmer: Beatrice, Martina und Andre

Geplant war eine SST auf den Miesenstock. Die Schneeverhältnisse im Glaubenberg-Gebiet waren dürftig. So entschied ich mich die Tour auf den Höch Gummen zu machen. Ausgerechnet auf den Donnerstag ist ein Wetterwechsel angekündigt. Nach Rücksprache mit den Teilnehmern machten wir uns gleichwohl auf den Weg nach Lungern. Am Bahnhof holt uns der Rufbus ab und führt uns zur Talstation der Turrenbahn. Wir haben die Gondelbahn für uns alleine! Bei der Bergstation Turren schnallen wir unsere Schneeschuhe an und machen uns auf den Weg. Der Himmel ist bedeckt, der Blick ins Tal ist noch frei. Wir steigen auf Richtung Finsterbüel. Es weht ein mässiger Wind. Kurz vor First stehen wir im Nebel. Hier beschliessen wir, den Höch Gummen zu streichen. Unser neues Ziel ist nun das Bergrestaurant Schönbüel. Bis zum First (Breitenfeld) ist ein Wechsel zwischen leichtem und starkem Nebel. Ab First folgen wir dem ausgesteckten Weg. Ein Ehepaar ist im Abstieg vom Schönbüel. Sie haben oben übernachtet und informieren uns, dass auf dem ganzen Weg die Sicht von Stange zu Stange gewährleistet ist. So erreichen wir das Bergrestaurant. Der Wind hat noch was zugelegt. Als einzige Gäste wärmen wir uns bei einer heissen Linsen/Ingwer-Suppe auf. Die Suppe war sensationell und scharf! Nachher gibt es noch einen halben Meter Nussrolle! In der Zwischenzeit setzt draussen Schneefall ein. Wir machen uns bereit für den Abstieg. Gut eingepackt stemmen wir uns in den Wind. Zum Glück weht der Wind uns die meiste Zeit in den Rücken. Die Sicht ist mit dem Schneefall um Welten besser geworden. So erreichen wir entspannt die Bergstation Turren. Mit der Gondelbahn (wieder sind wir die einzigen) schweben wir wieder nach Lungern. Der Rufbus bringt uns wieder zum Bahnhof. Hier reicht es zeitlich noch für einen Kaffee im Bahnhöfli. Wir waren uns einig, dass es sich trotz schlechtem Wetter gelohnt hat auf die Tour zu gehen. Als Abwechslung zu Touren bei schönstem Sonnenschein ist die Erfahrung bei misslichen Verhältnissen sehr viel wert.

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