Sassauna ein Aussichtsgipfel mit Rätikonblick. Mit dem öV fahren wir nach Fanas. Hier steigen wir auf die Luftseilbahn die uns hinauf zum Eggli P.1708 bringt. Von der Bergstation wanden wir entlang dem Hang nach Huoben P.1722 und zweigen in nördlicher Richtung ab hinauf zum Stelli P.1975. Auf einem Bergrücken geht es nun steil hinauf zum Gipfel P.2307. Ein prächtiges Panorama erwartet uns. In den Abstieg geht es auf Westgrat bis zur Luderer Egg P.2015. Nun geht es in südlicher Richtung hinab nach Grappalzär P.1923 und weiter über Gueben zurück zum Eggli. Mit der Seilbahn geht es dann knieschonend zurück nach Fanas
Wanderschuhe, Wanderstöcke
aus dem Rucksack
ca. Fr. 56.— (Basis 1/2 Tax) + Seilbahn Fanas
Sassauna, 2'307 m
Tourenleitung: Werner Sigrist
Teilnehmer: Anna. Silvia, Manuela, Marianne, Barbara, Wisel, Hans und Rene
Auf der Fahrt nach Schiers mit dem öV, gehen unsere Blicke immer wieder hinauf zu den Berggipfel welche noch mehrheitlich in Wolken oder Nebel gehüllt sind. Die Wetterprognose verspricht auf Mittag resp. Nachmittag Auflösung des Nebels. In Schiers eingetroffen reicht es im Restaurant vis a vis vom Bahnhof noch für einen Kaffee, bevor uns das Postauto hinauf nach Fanas zur Talstation der Seilbahn bringt. Da nur 8 Passagiere in die Gondel dürfen, müssen wir unsere Gruppe aufteilen. So erreichen dann die letzten das Eggli P.1700 nach 11:00 Uhr. Wir verlieren keine Zeit und machen uns auf den Weg nach Huoben. Hier zweigen wir ab auf den Bergweg, in nördlicher Richtung hinauf nach Stelli P.1975. Der Gipfel zeigt sich kurz in der Sonne. Dann schiebt es wieder Nebel über den Grat. Beim Stelli machen wir einen Trinkhalt und hören dem Hirschröhren zu im Salginatobel. Nun geht es in den steilen Aufstieg über den Grat hinauf zum Gipfel Sassauna P.2307. Dort warten fünf Gleitschirmflieger auf die Auflösung des Nebels. Auf dem Gipfel machen wir unsere Mittagsrast und beobachten wie sich die Nebeldecke immer mehr aufreisst. Lagsam kommen immer mehr Berggipfel zum Vorschein. Wir blicken hinein ins Rätikon, hinunter ins Prätigau und nach Landquart, auf die Hochwanggruppe und hinauf Richtung Klosters.
Den Abstieg machen wir über den Grat hinunter zur Luderer Egg P.2015. Ein schmaler, steiler Weg welcher unsere voll Konzentration erfordert. Der Weg ist noch nass und rutschig. Mit der nötigen Vorsicht erreichen alle heil die Abzweigung bei der Luderer Egg. Wir steigen bei schönstem Sonnenschein in südlicher Richtung nach Grappalazär P.1923 und weiter über Alpwiesen über den Gueben zur Bergstation Eggli ab. Die Seilbahn bringt uns wieder runter nach Fanas wo nach kurzer Zeit ein Postauto auftaucht mit der Aufschrift „Extrafahrt“. Da ich eine Gruppenreservation gemacht habe und nur kleine Postauto verkehren, wurde für uns die Extrafahrt organisiert. So erreichen wir rechtzeitig den Bahnhof Schiers und haben noch Zeit für einen kurzen Drink.
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